Das Gelingen der Energiewende ist ein entscheidender Faktor für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. Durch den damit einhergehenden Zubau von fluktuierenden Energieerzeugern, wie Wind- und Solarenergie, entstehen große Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf die Kapazität und Stabilität der Stromnetze.
Stromnetzbetreiber in Deutschland sind für die Stabilität des Stromnetzes verantwortlich. Um diese zu gewährleisten, müssen Erzeugungsanlagen durch Netzbetreiber zeitweise abgeregelt werden. Seit Oktober 2021 geschieht dies in Deutschland im Rahmen des sogenannten Redispatch 2.0.
Anlagenbetreiber haben Anspruch auf Entschädigung
Für entstehende Verluste können Anlagenbetreiber Entschädigungsansprüche geltend machen. Hierfür muss die entstandene Ausfallarbeit ermittelt und nachgewiesen werden.
Während Betreiber von kleineren Anlagen auf vereinfachte Berechnungsmethoden (Pauschalabrechnung) zurückgreifen können, sind Betreiber von Offshore-Windparks verpflichtet, die Ausfallarbeit nach dem sogenannten Spitzabrechnungsverfahren zu ermitteln. Dies führt zu genaueren Ergebnissen, ist in der Anwendung aber auch komplexer und erfordert den Umgang mit großen Datenmengen.
Seit mehreren Jahren ermitteln wir die Ausfallarbeit für Offshore-Windparks nach dem Spitzabrechnungsverfahren und können hier auf einen Marktanteil von über 30% in Deutschland verweisen. Unsere Erfahrungen geben uns umfangreiche Möglichkeiten für Benchmarking, garantieren verkürzte Prozessdurchlaufzeiten und verringern somit effektiv Schwankungen im Cashflow unserer Kunden.
Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten. Multiversum steht an Ihrer Seite!