SOLUTIONS BY MULTIVERSUM EINBLICKE IN UNSERE PROJEKTE

Das Unternehmen Global Tech I (GT I), Betreiber eines 400 MW Offshore-Windparks mit ca. 80 Mitarbeitenden, trat mit der folgenden Problemstellung an Multiversum heran: „Wir standen vor einem Veränderungsprozess, an dessen Anfang eine neue Strategie stand. Unsere Herausforderung bestand darin, diese in unserem sehr heterogenen Unternehmen zu operationalisieren.“ ​

„Wir suchten einen Weg, um unsere Vision transparent zu vermitteln, abgestimmt und zielsicher die strategische Ausrichtung des Unternehmens zu erarbeiten.“ Mit diesen Worten beauftragte GT I die Multiversum GmbH, die künftige Unternehmensausrichtung zu steuern, die Mitarbeitenden zu involvieren und den Erfolg messbar zu machen. Der Auftragsgegenstand war alle Unternehmensbereiche in den Transformationsprozess einzubeziehen, mit dem Ziel, stetig transparent zu kommunizieren, das Wissen der gesamten Belegschaft zu integrieren und gemeinsam an einem Strang zu ziehen.​

Bei GT I hat die Multiversum GmbH die Einführung der „Objective and Key Results“-Methode (OKR) empfohlen. Hierbei handelt es sich aus Unternehmensperspektive um ein Rahmenwerk, das den großen Vorteil bietet, schwierig zu quantifizierende strategische Ziele messbar zu machen und somit dem Management ein Steuerungsinstrument zur Erfolgsbetrachtung zur Seite stellt. Zusätzlich bietet die Methode aus Mitarbeitendensicht Transparenz der zu erreichenden Ziele, was den Abbau von Informationssilos begünstigt, Impulse aus neuen Denkansätzen zulässt und somit das Teamgefühl steigert.

Ein entscheidender erster Schritt bei der Einführung des OKR-Rahmenwerks bestand darin, es gezielt auf die spezifischen Kundenbedürfnisse anzupassen. Sowohl das Management als auch die Mitarbeitenden erhielten hierfür intensive Schulungen in der Methodik durch interaktive Trainingssessions. Dank einer ausgewogenen Kombination aus top-down Zielen (Midterm Goals) und bottom-up Initiativen (Objectives und Key Results) gelang es, innerhalb kurzer Zeit ein erstes OKR-Set zu erstellen. Während des ersten OKR-Zyklus fungierte Multiversum als Prozesswächter und trug damit maßgeblich zum erfolgreichen Abschluss der Implementierung bei. Im zweiten Zyklus lag die Hauptverantwortung bei GT I, jedoch unterstützte Multiversum die Umsetzung der Methode durch gezielte Hinweise an verschiedenen Stellen begleitend.

„Unser Unternehmen hat von der klaren Definition der anstehenden Aufgaben profitiert. Die präzise Formulierung der neuen Ziele sowie der Denkanstoß, diese genau und zielgerichtet zu formulieren, hat uns nicht nur bei der Erreichung unserer neuen Strategie, sondern auch bei der proaktiven Umsetzung von Veränderungen sehr geholfen.“

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Die Salzgitter AG steht als energie- und emissionsintensives Unternehmen angesichts steigender regulatorischer Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit besonders im Fokus. Eine strategische Ausrichtung an den zentralen Herausforderungen in den Bereichen Ökologie, Soziales und Governance (ESG) bei gleichzitiger Berücksichtigung der Gesamt-Konzernstrategie war daher von entscheidender Bedeutung für langfristigen Erfolg und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

Für die Salzgitter AG als Konzern mit dezentraler Struktur galt es, Nachhaltigkeit aus unternehmerischer Perspektive ganzheitlich zu denken und dabei vorhandene Prozesse, etablierte Kompetenzen und die spezifischen Rahmenbedingungen einzelner Geschäftsfelder miteinzubeziehen. Unser Auftrag war es, das interne ESG-Team bei der komplexen Aufgabe zu unterstützen, sowohl die miteinzubeziehenden Stakeholder, relevante fachliche Inhalte als auch notwendige Governance-Strukturen zu konzipieren und auf Ebene der Holding erfolgreich zu implementieren.

Als Grundlage für den langfristig angelegten Strategieprozess der Salzgitter AG entwickelte unser Berater-Team gemeinsam mit dem Kunden eine ESG-Governance-Struktur, welche die kontinuierliche Zusammenarbeit im Projekt im Rahmen einer regelmäßig tagenden ESG-Arbeitsgruppe sowie den kontinuierlichen Austausch u.a. mit dem Risikomanagement sowie der Vorstandsebene etablierte. Hier konnte die Multiversum GmbH ihre umfangreichen Erfahrungen bei der Steuerung unternehmensinterner Prozesse voll zum Einsatz bringen.

Eine erfolgreiche Unternehmensstrategie – auch und vor allem im Bereich Nachhaltigkeit – zeichnet sich stets durch eine klare Priorisierung von Handlungsoptionen und daraus abgeleiteten, ambitionierten Zielsetzungen aus. Entsprechend bildete die Durchführung einer sog. „Wesentlichkeitsanalyse“ den nächsten Schritt im Projekt, welche nach dem Prinzip der doppelten Materialität die für den Kunden wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen identifizierte. Dafür wurden Anspruchsgruppen und Funktionsträger herausgearbeitet und in Experteninterviews sowie auf Basis einer software-gestützten Umfrage in die Bestimmung wesentlicher Themen der Strategie einbezogen.

In den darauf aufbauenden Abschnitten des Projektes folgten eine direkt mit dem zuständigen Vorstand der SZAG abgestimmte strategische Positionierung zum Thema Nachhaltigkeit, die Konzeption strategischer Handlungs- und Fokusfelder sowie die Beschreibung und Ergänzung spezifischer Managementansätze zu wesentlichen Themen, Zielsetzungen und Managementansätzen. In enger Zusammenarbeit u.a. mit Investor Relations und der Unternehmenskommunikation steuerten unser Berater-Team die erarbeiteten Inhalte abschließend in eine nach den neuen ESRS-Bereichsstandards strukturiere Berichtsform sowie eine vollständig überarbeitete Nachhaltigkeits-Sektion der Salzgitter AG Homepage.

Ein führender Industriepartner für die Entwicklung, den Bau und den langfristigen Betrieb von Windparks optimiert kontinuierlich seine Abläufe, um die zuverlässigsten Partnerschaftsangebote zu gewährleisten. Multiversum hat sich Vattenfall bei der Herausforderung angeschlossen, die Prozesse im Bereich der Kostenkontrolle durch die Entwicklung eines maßgeschneiderten digitalen Tools, basierend auf der Excel- und Power Query-Technologie, weiter zu automatisieren.

Unser Optimierungsansatz konzentriert sich darauf, die bestehenden Prozesse sicherer, zuverlässiger und langlebiger zu gestalten und basiert auf einem kontinuierlichen Zyklus von Bewertung und Verbesserung. Durch die Annahme einer agilen Methodik gewährleisten wir eine schnelle Lösung basierend auf Prototyping, Testen und Verfeinerung. Wir haben in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden ein maßgeschneidertes digitales Kostenkontrollwerkzeug und ein Power BI-Dashboard unter Verwendung von Excel- und Power Query-Technologie entwickelt, mit dem Ziel, eine Automatisierung zu erreichen, die den spezifischen Kundenbedürfnissen entspricht. Dies hat nicht nur die betrieblichen Abläufe verbessert und eine tiefe Datenanalyse ermöglicht, sondern auch eine Kultur der Innovation und Nachhaltigkeit gefördert.

Mit Fokus auf höchste Qualität haben wir ein digitales Werkzeug geliefert, das eine zentrale Kontrolle über Daten-Arbeitsprozesse ermöglicht, das Risiko von Dateninkonsistenz minimiert und Datentransparenz ermöglicht. Das auf die Kundenanforderungen zugeschnittene Tool wurde erfolgreich als ganzheitliche Lösung zur Straffung und Optimierung bestehender Prozesse eingeführt, wodurch das Engagement unseres Kunden für Effizienz, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit in der Windenergiebranche verstärkt wurde.

ROY ROBSON, eine Premium Menswear Marke, stand vor der Herausforderung, Künstliche Intelligenz strategisch in Geschäftsprozesse zu integrieren. Die Vielzahl an KI-Möglichkeiten war schwer greifbar und es fehlte ein klarer Weg, diese auf konkrete, unternehmensspezifische Anwendungsfälle herunterzubrechen.

Um Klarheit in die komplexe Welt der KI zu bringen, entschied sich ROY ROBSON für das AI Opportunity Mapping als Ideation Workshop mit der Geschäftsführung und den Abteilungsleitungen. Ziel war es, die kreativen Potenziale im Unternehmen zu aktivieren und konkrete, auf das eigene Geschäftsmodell maßgeschneiderte KI-Anwendungsfelder zu identifizieren.

Die Multiversum GmbH setzte bei ROY ROBSON den AI Design Sprint^® nach der Methode von 33A ein. Dies ist ein strukturierter, kollaborativer Design-Thinking-Ansatz, der technologische Möglichkeiten in konkrete, geschäftsrelevante Use Cases übersetzt. Zentraler Bestandteil war der AI Opportunity Mapping Workshop: eine moderierte Ideation-Session, in der zunächst vielfältige Ideen generiert, dann gemeinsam bewertet und priorisiert wurden. So konnten die vielversprechendsten Potenziale identifiziert und klar formuliert werden. Besonders wirkungsvoll war die interaktive Methodik, die alle Beteiligten dort abholte, wo sie standen – unabhängig vom individuellen KI-Vorwissen. Die Workshopzeit wurde maximal effektiv genutzt: Am Ende standen praxisnahe, fachspezifische Use Cases, die als Basis für die gezielte Integration von KI dienen. ROY ROBSON erhielt damit nicht nur Orientierung, sondern einen umsetzbaren Fahrplan für die nächsten Schritte in der KI-Transformation.

Das CO₂-Footprint-Management der Salzgitter Flachstahl GmbH wird durch verschiedene Projekte und Initiativen getragen, die unabhängig voneinander auf das gemeinsame Dekarbonisierungsziel hinarbeiten. Die Zusammenarbeit sowie die Ablage relevanter Dokumente erfolgen bislang in separaten Microsoft Teams-Räumen – ohne übergeordnete Struktur.

Diese dezentrale Organisation erschwert den projektübergreifenden Informationsfluss, führt zu doppelten Speicherorten und erhöht somit das Risiko fehleranfälliger Bearbeitungen und redundanter Inhalte.

Um die Zusammenarbeit zwischen den Projekten effizienter zu gestalten, hat sich die Salzgitter Flachstahl GmbH entschieden, bestehende Speicherorte zu vernetzen, Informationen klar zu strukturieren und Redundanzen gezielt zu vermeiden.

Durch die Verbindung und Optimierung bestehender Ablagen in einem zentralen Hub wird der Zugriff auf projektübergreifende Inhalte erleichtert und die Effizienz der Zusammenarbeit nachhaltig gesteigert.

Die Multiversum GmbH hat gemeinsam mit der Salzgitter Flachstahl GmbH einen Collaboration Hub für das CO₂-Footprint-Management entwickelt. Dieser basiert auf der Integration bestehender Microsoft 365-Anwendungen wie SharePoint und Planner und ergänzt die vorhandenen Teams-Strukturen um eine zentrale, nachhaltige Plattform zur übergreifenden Zusammenarbeit aller Initiativen.

Die Konzeption des Hubs erfolgte auf Basis einer strukturierten Anforderungsaufnahme in enger Abstimmung mit relevanten Key Usern. Diese wurden parallel geschult, um die Lösung künftig eigenständig administrieren und effizient nutzen zu können.

Nordex Energy, ein bedeutender Hersteller von Windkraftanlagen, erkannte die Notwendigkeit der Weiterentwicklung seines Vertragsmanagements. Angesichts einer komplexen Bandbreite von Verträgen, die vielfältige Komponenten, Rechtspersonen und Typen einschlossen, strebte das Unternehmen danach, die Übersichtlichkeit zu erhöhen und Prozesse zu straffen. Frühere Systeme hatten es nicht zugelassen, zeitkritische Termine und vertragliche Verpflichtungen unkompliziert zu überwachen. Dieser Mangel an zentraler Einsicht und automatisierten Benachrichtigungen wurde als Ausgangspunkt für die Optimierung des Vertragswesens und der dazugehörigen Managementprozesse identifiziert.

Im Rahmen einer engen Kooperation zwischen Multiversum GmbH und Nordex Energy entstand eine innovative Lösung zur Vertragsverwaltung, die auf einer Kombination aus SharePoint, Power BI und Power Automate basiert. Ziel war es, eine zentrale Anlaufstelle für Informationen zu schaffen; daher entwickelten wir eine spezialisierte SharePoint-Plattform. Diese Plattform wurde präzise auf die Bedürfnisse von Nordex zugeschnitten und mit detaillierten Power BI-Berichten ausgestattet, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Ein weiterer zentraler Bestandteil war die Implementierung eines Systems automatisierter Benachrichtigungen, die dafür sorgen, dass wichtige Informationen rechtzeitig an die verantwortlichen Personen gelangen.
So wurde die globale Beschaffungsabteilung von Nordex Energy mit einem fortschrittlichen Vertragsmanagement-System ausgestattet, das Risiken von Verzögerungen senkt und die Verlässlichkeit über den gesamten Lebenszyklus der Verträge hinweg stärkt.

In einer zielgerichteten Partnerschaft entwickelte die Multiversum GmbH für Nordex Energy eine maßgeschneiderte SharePoint-basierte Lösung. Diese fungiert sowohl als sicherer digitaler Speicher als auch als dynamische Datenquelle für Power BI, um fundierte Einblicke durch umfangreiche Analysen zu ermöglichen. Durch den Einsatz einer Automatisierungstechnologie etablierten wir ein System für rechtzeitige Benachrichtigungen, das ein proaktives Management von vertraglichen Meilensteinen und Fristen unterstützt.

Um die Verwaltung zu vereinfachen und die Übersicht zu verbessern, haben wir unsere Daten mit Metadaten angereichert. Diese bieten intuitive visuelle Indikatoren, die das Tracking erleichtern und eine effiziente Navigation im Vertragsstatus ermöglichen.

Die Implementierung des neuen Systems wurde durch eingehende interaktive Schulungen für das Beschaffungsteam von Nordex Energy ergänzt. Diese Trainings waren darauf ausgelegt, das Potenzial der SharePoint-Lösung voll auszuschöpfen und den Mitarbeitern die Kompetenzen zu vermitteln, die benötigt werden, um das System effektiv in ihre alltäglichen Prozesse zu integrieren.

Als Betreiber von Solarparks steht EnBW vor der Herausforderung, im Falle von Redispatch-Maßnahmen durch den Anschlussnetzbetreiber oder marktbedingten Abregelungen durch den Direktvermarkter, die entstandene Ausfallarbeit schnell und effizient zu erfassen.

Dies ist notwendig, um die finanziellen Ansprüche zeitnah und vollständig geltend zu machen. Dabei gilt es, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die Bedürfnisse aller beteiligten Stakeholder zu berücksichtigen.

Für EnBW konnte die Multiversum GmbH einen effizienten Prozess zur sicheren und zeitnahen Berechnung von Redispatch-Maßnahmen und marktbedingten Abregelungen etablieren und die zuverlässige Berechnung der Ausfallarbeit für verschiedene Solarparks des Kunden durchführen.

Besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine maßgeschneiderte Lösung für die Anforderungen des Kunden an die Datenübertragung und die Berechnung der Ausfallarbeit gelegt.

Gemeinsam mit unserem Kunden haben wir eine Datenplattform auf Basis von Microsoft SharePoint für den schnellen und effizienten Austausch von Leistungsdaten und Berechnungsergebnissen aufgebaut, um die hohen Ansprüche an den Prozess und die Qualität der Berechnungsergebnisse sicherzustellen.

Die Anforderungen des Kunden an die Ergebnisformate wurden bereits im Vorfeld der Ausfallberechnung aufgenommen und passgenau umgesetzt, um einen maximalen Mehrwert zu erzielen. Mit Hilfe unseres automatisierten Berechnungsprozesses konnten wir sicherstellen, dass die EnBW ihren Bedarf an Ausfallarbeit schnell, effizient und präzise erfassen und ihre finanziellen Ansprüche sicher geltend machen kann.

Windkraftanlagen sind regelmäßig von sogenannten Redispatch-Maßnahmen betroffen. Redispatch ist ein Eingriff des Netzbetreibers in die Stromerzeugung, um Netzengpässe zu vermeiden und die Netzstabilität zu gewährleisten. Erzeugungsanlagen können angewiesen werden, ihre Einspeisung zu drosseln oder zu erhöhen.

Für die Betreiber bedeutet dies, dass sie ihre Produktion flexibel anpassen müssen. Für die entgangenen Einnahmen erhalten sie eine Entschädigung. Dazu müssen die entstandenen Verluste gegenüber dem Netzbetreiber nachgewiesen werden.

Als Beratungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Erneuerbaren Energien unterstützen wir unseren Kunden RWE bei der effizienten und zuverlässigen Berechnung der durch Redispatch-Maßnahmen verursachten Ausfallarbeit.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Erfüllung der individuellen Kundenanforderungen hinsichtlich Datenaustausch und Ausgabeformaten. Mit unserem passgenauen Ansatz können die Entschädigungsansprüche schneller geltend gemacht werden als bisher.

In enger Zusammenarbeit mit unserem Kunden RWE haben wir einen maßgeschneiderten Prozess etabliert, der einen effizienten und sicheren Datenaustausch von Produktions- und Berechnungsdaten auf Basis von Microsoft SharePoint gewährleistet.

Durch den Einsatz von automatisierten Berechnungslösungen stellen wir sicher, dass die Ausfallarbeit in kürzester Zeit und in höchster Qualität unserem Kunden zur Verfügung steht. Dabei berücksichtigen wir die Anforderungen des Kunden und des Netzbetreibers, um eine schnelle Geltendmachung von Entschädigungsansprüchen zu gewährleisten und Ertragsverluste zu minimieren.

Betreiber von Windkraftanlagen unterliegen Redispatch-Maßnahmen, bei denen Netzbetreiber gezielt in die Stromproduktion eingreifen, um Netzstabilität und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Anlagenbetreiber müssen ihre Einspeisung je nach Netzanforderungen flexibel anpassen, entweder drosseln oder erhöhen.

Für entgangene Einnahmen wird eine Entschädigung gewährt, die durch präzisen Nachweis der Ausfallarbeit gegenüber dem Netzbetreiber belegt wird.

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit Global Tech I bieten wir als Experten im Bereich der Windenergie maßgeschneiderte Lösungen zur Berechnung der Ausfallarbeit, die durch Redispatch-Maßnahmen entsteht.

Dabei setzen wir auf eine enge, transparente Kooperation, um den Datenaustausch optimal zu gestalten und die Ausgabeformate präzise auf die Bedürfnisse unseres Kunden abzustimmen. Diese partnerschaftliche Herangehensweise ermöglicht es uns, Entschädigungsansprüche deutlich schneller zu realisieren und die Effizienz der Prozesse signifikant zu steigern, was zu einem nachhaltigen Mehrwert für Global Tech I führt.

In Zusammenarbeit mit unserem Kunden Global Tech I haben wir einen maßgeschneiderten Prozess entwickelt, der den Austausch von Produktions- und Berechnungsdaten zur Ausfallarbeit effizient optimiert. Diese Lösung nutzt eine Integration von Microsoft SharePoint und automatisierte Berechnungsmechanismen, um die benötigten Daten schnell und präzise bereitzustellen.

Durch den kontinuierlichen Dialog mit Global Tech I und die enge Abstimmung auf die spezifischen Anforderungen des Unternehmens stellen wir sicher, dass sowohl die Bedürfnisse des Netzbetreibers als auch die von Global Tech I optimal berücksichtigt werden. Diese vertrauensvolle Partnerschaft ermöglicht es uns, Entschädigungsansprüche schnell und zuverlässig geltend zu machen, was nicht nur die Erträge steigert, sondern auch die Effizienz der gesamten Prozesskette signifikant verbessert.

Durch transparente und nachvollziehbare Datenverarbeitung garantieren wir zudem höchste Sicherheit und Vertrauen. Mit dieser engen Zusammenarbeit setzen wir neue Maßstäbe in der Windenergiebranche und unterstützen Global Tech I dabei, sich in einem dynamischen Marktumfeld nachhaltig erfolgreich zu behaupten.

Betreiber von Windkraftanlagen unterliegen Redispatch-Maßnahmen, bei denen Netzbetreiber zur Vermeidung von Netzengpässen in die Stromerzeugung eingreifen. Anlagenbetreiber können angewiesen werden, ihre Einspeisung flexibel zu drosseln oder zu erhöhen.

Für entgangene Einnahmen erfolgt eine Entschädigung, die durch die Ausweisung der Ausfallarbeit gegenüber dem Netzbetreiber belegt wird. Dies stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität und Dokumentation der Betreiber.

Als Experten der Windenergie unterstützen wir WestfalenWIND bei der effizienten Berechnung der durch Redispatch-Maßnahmen entstehenden Ausfallarbeit für Onshore-Anlagen. Unsere langjährige Erfahrung ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen, die spezifische Anforderungen an Datenaustausch und Ausgabeformate erfüllen.

Durch optimierte Prozesse stellen wir sicher, dass Entschädigungsansprüche vollständig dokumentiert und schneller als bisher geltend gemacht werden. Dieser Ansatz steigert die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit der Betreiber und reduziert den administrativen Aufwand.

Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Windenergiebranche verstehen wir die komplexen Anforderungen, die Redispatch-Maßnahmen an Betreiber stellen. In enger Zusammenarbeit mit unserem Kunden WestfalenWIND haben wir einen maßgeschneiderten Prozess entwickelt, der auf Microsoft SharePoint basiert und den sicheren, effizienten Datenaustausch von Produktions- und Berechnungsdaten gewährleistet.

Unser Ansatz ist konsequent an den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden ausgerichtet: Durch den Einsatz automatisierter Berechnungslösungen stellen wir sicher, dass die Ausfallarbeit schnell und in höchster Qualität zur Verfügung steht. Wir berücksichtigen die spezifischen Anforderungen sowohl des Kunden als auch des Netzbetreibers, um die schnelle Geltendmachung von Entschädigungsansprüchen zu ermöglichen und die Erträge zu maximieren. So schaffen wir für WestfalenWIND durch eine flexible und präzise Prozessgestaltung einen messbaren Mehrwert.

Bei einem international tätigen Logistikunternehmen führte die gewachsene IT-Landschaft der Landesgesellschaften zu komplexen und ineffizienten Prozessen.

Unterschiedliche Ablagesysteme und Arbeitsweisen erschwerten eine einheitliche Steuerung in der Zentrale. Die Herausforderung bestand darin, diese heterogenen Strukturen zu analysieren, zu harmonisieren und die Prozesse effizienter zu gestalten.

Gemeinsam mit den Mitarbeitenden führten wir einen Trainingsworkshop durch, um ein tiefes Verständnis für die bestehenden Prozesse zu entwickeln.

Durch eine strukturierte Ist-Analyse identifizierten wir manuelle, zeitaufwändige Tätigkeiten und Schnittstellenprobleme. In interaktiven Sessions erarbeiteten wir Optimierungspotenziale und zeigten auf, wie digitale Tools Prozesse vereinfachen und beschleunigen können.

Im Workshop wurden gezielt manuelle Arbeitsschritte durch digitale Lösungen ersetzt und redundante Ablagesysteme konsolidiert.

Dies ermöglichte eine durchgängige und transparente Prozesskette über die Landesgesellschaften hinweg. Die Harmonisierung führte zu deutlich kürzeren Durchlaufzeiten und einer einheitlichen Datenstruktur.

Zudem wurden die Mitarbeitenden für die neuen digitalen Arbeitsweisen sensibilisiert, was die Akzeptanz der Veränderungen erhöhte. Insgesamt erzielten wir eine deutliche Effizienzsteigerung, die sich sowohl in schnelleren Prozessen als auch in einer verbesserten Datenqualität widerspiegelt.

Die Heinrich Brüning GmbH, ein etabliertes Unternehmen mit Fokus auf den Im- und Export von hochwertigen Nusskernen und Trockenfrüchten, befindet sich in einer spannenden Phase der unternehmerischen Weiterentwicklung.

Im Zuge dieses Wachstums steigen auch die Anforderungen an die internen Abläufe – insbesondere im Bereich der Buchhaltung. Diese Entwicklung bietet die Chance, bestehende Prozesse zu modernisieren und zukunftsfähig zu gestalten. Die bisherigen Buchhaltungsstrukturen stoßen dabei an ihre Grenzen: Sie bieten Optimierungspotenzial in Bezug auf Effizienz, Geschwindigkeit und Verlässlichkeit.

Um den Ansprüchen eines modernen, leistungsorientierten Unternehmens der Lebensmittelbranche gerecht zu werden, wird nun gezielt in die Weiterentwicklung und Digitalisierung der Buchhaltungsprozesse investiert.

In enger Abstimmung mit den Fachexperten wurden neue Buchhaltungsprozesse entwickelt und erfolgreich in die Praxis überführt. Dabei stand im Mittelpunkt, die Abläufe so zu gestalten, dass sie den heutigen Anforderungen an Leistungsfähigkeit, Reaktionszeit und Zuverlässigkeit entsprechen.

Die resultierende Prozesslandschaft ist nicht nur auf die aktuellen Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtet, sondern wurde bewusst so konzipiert, dass sie auch zukünftige Entwicklungen und Wachstumsschritte wirksam unterstützen kann.

Der Lösungsansatz von Multiversum folgte einem strukturierten Vorgehen: Gemeinsam mit dem Kunden wurden die relevanten Buchhaltungsprozesse identifiziert, dokumentiert und analysiert.

Auf dieser Basis entwickelte Multiversum gemeinsam mit den Fachbereichen Soll-Prozesse, die die Leistungsfähigkeit der Buchhaltung gezielt und nachhaltig steigern. Dabei standen Transparenz, Automatisierbarkeit und Zukunftsfähigkeit im Mittelpunkt.

Die aus den Soll-Prozessen abgeleiteten Umsetzungsmaßnahmen wurden durch Multiversum nicht nur definiert, sondern auch aktiv im Rahmen des Change-Prozesses begleitet, sodass ein erfolgreicher Übergang in die neue Arbeitsweise gewährleistet werden konnte.

Im Rahmen des Qualitätsmanagements im Windparkbetrieb ist die ISO-9001-Zertifizierung ein wichtiger Baustein zur Sicherstellung strukturierter und nachvollziehbarer Prozesse.Um die Anforderungen der Norm zu erfüllen, wurde ein Projekt zur Analyse und Weiterentwicklung der bestehenden Informations- und Prozesslandschaft gestartet.

Ziel war es, die Qualität und Effizienz interner Abläufe weiter zu verbessern und die Zertifizierungsfähigkeit zu sichern.

Im Zuge der Vorbereitung auf die ISO-9001-Zertifizierung zeigte sich, dass bestehende Auditprozesse sowie Teile der Informations- und Prozessarchitektur Potenzial für mehr Klarheit, Standardisierung und Effizienz boten.

Auch die Dokumentation einiger Kernprozesse konnte gezielter strukturiert werden, um eine bessere Nachvollziehbarkeit und Weiterentwicklung zu ermöglichen.

Zur adressierten Optimierung wurden folgende Maßnahmen umgesetzt:

• Auditoptimierung: Entwicklung und Einführung eines Peer-Review-Auditverfahrens sowie Begleitung bei der Vorbereitung und Durchführung interner und externer Audits.
• Strukturanalyse und Weiterentwicklung: Umfassende Analyse der Informations- und Prozesslandschaft zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen und Ableitung konkreter Szenarien.
• Prozessdokumentation: Verbesserung der Dokumentation zentraler Prozesse zur Unterstützung eines konsistenten Qualitätsmanagements.
• Mitarbeitendenqualifizierung: Schulungen zur Sicherstellung der Audit-Vorgaben aller relevanten Mitarbeitenden.

Die Heinrich Brüning GmbH stand vor einer zentralen Herausforderung – die gesamte Umstellung der bisherigen Produktions- und Absatzplanung.

Diese basierte bislang weitgehend auf reaktiver Planung entlang der Kundenbestellungen. Eine mittel- oder langfristige Planung basierte im Wesentlichen auf Erfahrungswissen und war im Grunde auf das Saisongeschäft beschränkt.

Auftretende Engpässe und dadurch verursachte verspätete Lieferungen veranlassten die Geschäftsleitung, die gesamte Planung umzustellen, auch um eine ineffiziente Ressourcennutzung zu minimieren.

Im Rahmen eines iterativen Beratungsprozesses wurde die bestehende Planungssystematik systematisch analysiert.

Mit den bewährten, methodenbasierten Prozessmanagement-Ansatz von Multiversum konnten zentrale Schwachstellen gezielt herausgearbeitet werden – unter anderem durch leitfadenbasierte Interviews und moderierte Workshops mit den Fachbereichen.

So entstand ein klares, praxisnahes Zielbild für den zukünftigen Sales & Operational Planning-Prozess.

Die Umsetzung des neuen S&OP-Prozesses erfolgte anschließend schrittweise im laufenden Betrieb. Besonders entscheidend war dabei die enge Verzahnung zwischen Fachbereichen, Führungsebene und operativem Tagesgeschäft.

Parallel dazu wurden die technischen Grundlagen geschaffen: Durch den gezielten Einsatz von Low-Code-Technologien, spezieller Planungssoftware und eigens entwickelten Methoden entstand eine flexible, praxisnahe Lösung, die sich nahtlos in den Unternehmensalltag integrieren ließ.

Doch das Projekt war weit mehr als ein technischer Rollout – es bedeutete einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Statt das Geschäft primär durch eingehende Kundenaufträge steuern zu lassen, rückte eine planungsgetriebene Unternehmenssteuerung in den Mittelpunkt. Dieser Wandel erforderte ein intensives Change Management, das die Mitarbeitenden dazu befähigte, ihre Rollen neu zu denken, neue Verantwortlichkeiten zu übernehmen und den veränderten Prozessalltag aktiv mitzugestalten.

Der Wandel betraf damit nicht nur Systeme und Abläufe, sondern vor allem auch Haltung und Verhalten innerhalb der Organisation.

Die dena nutzte Microsoft 365 bereits punktuell, doch die meisten Teams arbeiteten weiterhin mit Netzlaufwerken und individuell gewachsenen Strukturen.

Gesucht war ein unternehmensweiter Collaboration Hub, der Ordnung schafft, Zusammenarbeit vereinfacht und Governance verlässlich macht.

Gleichzeitig sollten Mitarbeitende befähigt werden, SharePoint und Teams souverän einzusetzen.

Gemeinsam mit der dena entwickelten wir die Architektur des „dena Campus“. Sie besteht aus drei Bausteinen. Die Coworking Area bündelt bereichsübergreifende Zusammenarbeit und macht Wissen leicht auffindbar. Die Bereichshubs bilden die Organisation strukturiert ab und geben jedem Fachbereich einen verlässlichen Arbeitsraum. Die Projekthubs existierten bereits. Wir integrierten sie passgenau in die neue Struktur und richteten Navigation, Schnittstellen und Berechtigungen im Campus so aus, dass bewährte Arbeitsweisen erhalten blieben und zugleich vom neuen Ordnungsrahmen profitieren.

Auf dieser Basis etablierten wir ein klares Rollenmodell mit globalen und bereichsnahen Key Usern sowie IT-Verantwortlichen. Zuständigkeiten wurden transparent aufgezeigt und Entscheidungswege kürzer. Um den dena Campus langfristig übersichtlich und stabil zu halten, haben wir außerdem ein leicht verständliches Regelwerk für den Lebenszyklus von Websites und Teams eingeführt. Es regelt Antrag und Anlage neuer SharePoint Websites, Freigaben, Berechtigungen, Inhaltsprüfungen sowie die Archivierung oder Schließung veralteter Bereiche. Die Abläufe sind dokumentiert und für alle Beteiligten nachvollziehbar.

Enablement war ein eigener, zentraler Strang im Projekt. In zielgruppenspezifischen Trainings vermittelten wir SharePoint-Grundlagen sowie die Zusammenarbeit mit Teams, OneDrive, Planner und OneNote. Für Key User kamen Governance-Einstellungen und Best Practices hinzu. Ein schlankes First-Level-Support-Modell sorgten dafür, dass das Wissen im Alltag ankommt. Ein Betriebsszenario für die Zeit nach dem Go-Live schloss die Brücke in den Regelbetrieb.

Bis Juli 2025 ging der dena Campus produktiv an den Start.

Über 100 strukturierte Sites sorgen heute für transparente Datenflüsse und eine Zusammenarbeit, die zuverlässig, sicher und skalierbar ist. Die Projekthubs sind nahtlos eingebunden und die Coworking Area sowie die Bereichshubs setzen neue Standards im täglichen Arbeiten. Rollen und Prozesse sind klar verankert.

Eine aktive Community der Key User trägt das Wissen in die Organisation und macht die Plattform zu einem lernenden System. So wird aus Technologie ein spürbarer Mehrwert – täglich, teamübergreifend und messbar wirksam.

MOVE ON Energy hat mit dem Energiepark Witznitz das bislang größte Solar‐Freiflächenprojekt Europas realisiert. Mit einer installierten Leistung von 650 MWp und mehr als 1,1 Millionen Solarmodulen erstreckt sich die Anlage über rund 500 Hektar südlich von Leipzig. Der Park ist der erste in Deutschland, der direkt an das Höchstspannungsnetz des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz angeschlossen ist.

Dadurch kann es bei Netzengpässen zu sogenannten Redispatch-Maßnahmen kommen, also zu vorübergehenden Abregelungen der Stromerzeugung. Da ein direkter Anschluss eines Solarparks an das Übertragungsnetz bisher einzigartig war, mussten neue Prozessabläufe zwischen Betreiber und 50Hertz entwickelt und abgestimmt werden.

Multiversum unterstützte MOVE ON Energy mit umfassender Erfahrung im Redispatch-Management aus dem Offshore-Windsektor und aus großen Photovoltaik-Projekten. Ziel war die schnelle Einführung der notwendigen Kalkulations-, Prüf- und Meldeprozesse. Nach der Analyse der Anforderungen entwickelten wir ein spezifisches Vorgehensmodell, mit dem Redispatch‐Abregelungen präzise berechnet und zuverlässig abgerechnet werden können.

Zusätzlich betrachteten wir die Überlagerungen mit marktbedingten Abregelungen des Direktvermarkters und stellten sicher, dass eine eindeutige Zuordnung gewährleistet ist. Damit lassen sich die Ansprüche gegenüber Netzbetreiber und Direktvermarkter klar trennen.

Durch die Zusammenarbeit mit Multiversum verfügt MOVE ON Energy über ein Verfahren, das Redispatch-Maßnahmen und marktbedingte Abregelungen schnell, effizient und rechtskonform abrechnet. Für den größten Solarpark Europas und zugleich den ersten mit direkter Anbindung an das 50Hertz-Übertragungsnetz konnten damit wegweisende Prozesse etabliert werden, die als Modell für zukünftige Großprojekte dienen.

Die klare Trennung zwischen Ansprüchen gegenüber Netzbetreiber und Direktvermarkter schafft zusätzlich Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Damit ist der Energiepark Witznitz nicht nur technisch ein Vorzeigeprojekt, sondern setzt auch regulatorisch neue Maßstäbe für die Integration großer Photovoltaik-Anlagen in das deutsche Übertragungsnetz.

Die Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld GmbH & Co. KG betreibt seit 1978 staatlich konzessioniertes Glücksspiel an vier Standorten in Hamburg.

Mit Erhalt der neuen Konzession entstand die Auflage, ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 einzuführen und ein Konzept zur Informationssicherheit nach ISO 27001 zu entwickeln.

Um den wachsenden, regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und steigende Sicherheitsansprüche effizient umzusetzen, beauftragte die Spielbank Hamburg die Multiversum GmbH mit der vollumfänglichen Betreuung sowie Umsetzung des Projektes.

Die ISO Zertifizierungen als Zielsetzung im Blick, sollten klare Strukturen geschaffen und das Bewusstsein für Qualität und Datensicherheit im gesamten Unternehmen gestärkt werden.

Um Akzeptanz und Nachhaltigkeit sicherzustellen, wurden die Stakeholder aller Bereiche von Beginn an aktiv in die Weiterentwicklung bestehender Prozesse eingebunden und die Belegschaft in regelmäßigen Abständen über den Projektstand informiert.

Im Rahmen einer ausführlichen Analyse des Status Quo, führte die Multiversum GmbH zu Beginn eine umfangreiche Interview-Reihe mit allen an der Umsetzung des Projektes beteiligten Personen durch, um Abläufe, Rollen und Verantwortlichkeiten zu verstehen.

Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse, wurde ein Qualitätsmanagementsystem entwickelt, das die bestehenden Prozesse der Spielbank strukturiert, weitergehende, zur Erfüllung der ISO 9001 benötigte Prozesse implementiert und kontinuierliche Verbesserungen ermöglicht. Parallel entstand ein Konzept zur Informationssicherheit gemäß ISO 27001, das technische und organisatorische Maßnahmen integriert, um sensible Daten und Systeme noch effektiver schützen zu können.

Das Ergebnis: ein sich durch hohe Transparenz auszeichnendes, zertifizierungsfähiges Managementsystem mit klaren Prozessen, die das Unternehmen nicht nur in seiner langfristigen Qualitäts- und Informationssicherheitsstrategie unterstützt, sondern darüber hinaus auch von den Kolleginnen & Kollegen aller Abteilungen gelebt werden kann.