Um langfristig die globale Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990 gesenkt werden. Insbesondere Unternehmen werden dazu angehalten CO2 einzusparen, da sie erheblich zum Klimawandel beitragen.
Zur Erfassung und Berichtserstattung von Treibhausgasemissionen ist das GHG-Protocol (Greenhouse Gas Protocol) ein gängiger Standard, nach dem alle direkten und indirekten Emissionen erfasst werden können. Scope 1 beschreibt alle direkten, selbst durch Verbrennung in eigenen Anlagen erzeugten Emissionen. Scope 2 umfasst alle Emissionen, die durch zugekaufte Elektrizität, Dampf, Wärme und Kälte entstehen. Scope 3 berücksichtigt alle indirekten Emissionen, die in der vor- sowie nachgelagerten Wertschöpfungskette entstehen.
Erfassung von indirekten Emissionen als größter Hebel in der Klimabilanz
Insbesondere das Erfassen der Scope 3-Emissionen bereitet Unternehmen Schwierigkeiten, da diese Emissionen nicht direkt im Unternehmen anfallen. Aber gerade in der nachgelagerten Wertschöpfungskette können Unternehmen Differenzierungseffekte und langfristige Wettbewerbsvorteile erzielen, da hier erfahrungsgemäß die größten Hebel zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen liegen.
Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Emissionen zu erfassen und mit Hilfe von z.B. Business-Intelligence-Tools zu analysieren. Im nächsten Schritt werden Einsparungspotentiale erkannt und relevante Maßnahmen abgeleitet. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre ganz persönliche Klima-Strategie zu entwicklen, um damit die Aktivitäten Ihres Unternehmens langfristig CO2-neutral auszurichten.