MIT DER PASSENDEN SOFTWARE-ARCHITEKTUR ZUKÜNFTIGEN ANFORDERUNGEN GEWACHSEN SEIN

Microservices schaffen mehr Flexibilität, um ständig neuen Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Jedoch gilt es einige Faktoren in Betracht zu ziehen, bevor Unternehmen eine Migration erwägen.
api-ga9a215105_640

Um den dynamischen Leistungsanforderungen gerecht zu werden, erwägen immer mehr Unternehmen eine Migration ihrer Software-Architektur zu Microservices. Im Gegensatz zur in sich geschlossenen Lösung der klassischen monolithischen Architektur, werden bei Microservices Funktionen auf viele kleine Anwendungen mit klar abgegrenzten Verantwortlichkeiten verteilt.

Diese Modularisierung erhöht die Flexibilität für Updates und neue Features, indem erschwerende Abhängigkeiten aufgelöst werden. Gleichzeitig wird jedoch eine neue Komplexitätsstufe der Orchestrierung eingezogen, die klare Kollaborations- und Kommunikationsstrukturen der autarken Teams erfordert.

Monolith vs. Microservices – oder beides?

Eine weitere Möglichkeit bietet ein hybrider Ansatz mit einem monolithischen Kern für die Hauptfunktionalität und spezialisierten Subsystemen, die durch Nachrichten getriggert werden. Diese Komponenten können wiederum in eine Cloudumgebung ausgelagert werden, um den Aufwand für Infrastruktur zu reduzieren.

Die Wahl der passenden Architektur erfordert die Betrachtung zahlreicher Faktoren und Abwägung aller Vor- und Nachteile. So müssen z.B. die Komplexität der angestrebten Lösung und die damit einhergehenden Bedarfe im Hinblick auf Skalierbarkeit, Datenvolumen und Performance erwägt werden. Aber auch vorhandene Teamressourcen und die Organisationskultur sollten beachtet werden, da nicht jede Architektur für jedes Unternehmen geeignet ist.

Eine Migration der IT-Architektur bedeutet auch organisatorischen Wandel. Wir unterstützen Sie gerne dabei das passende Modell für Ihre Organisation zu ermitteln und begleiten Ihr Umstrukturierungsvorhaben. Für weitere Informationen sprechen Sie uns gerne an!

Photo by pixabay